Wie
alles begann - unsere persönlichen Hintergründe
und die gemeinsame Arbeit
Wir, Nicholas Lewis und Gudrun Schellenbeck, dürfen
uns durchaus zu den Pionieren der vedischen Astrologie
in deutschsprachigen Raum zählen. Als wir 2000 unser
Institut und 2001 die Deutsche Gesellschaft für vedische
Astrologie gründeten, gab es kaum eine deutsche Webseite
zum Thema. Seitdem hat sich in dieser Hinsicht viel
geändert und es ist für den Suchenden mittlerweile gar
nicht mehr so einfach, seinen Weg durch den Webseitendschungel
zu finden. Vielleicht dürfen wir einfach anmerken, dass
das Original "Astrovedic" heißt und die zahlreichen
Abwandlungen in Domainnamen wesentlich später kamen.
Seit
einigen Jahren gilt unser gesamtes Interesse der indischen
Astrologie, die Nichloas Lewis aus einer Reise aus Indien
"mitgebracht hat". Ursprünglich brach
er auf zu einer Reise nach Kerala, wo er eine ayurvedische
Kur machen wollte, um anschließend darüber
zu schreiben. Damit schloß sich bei ihm der Kreis:
Vor mehr als 20 Jahren hatte er in Varanassi ein Ayurvedastudium
begonnen, zu einem Zeitpunkt, zu dem hierzulande kaum
jemand den Begriff zu deuten verstand. Obwohl er dieses
Studium nicht zu Ende führte, entdeckte er doch
rund 20 Jahre später sein neue Leidenschaft, die
wiederum indischer Abstammung war: Jyotish.
Von
seiner Reise brachte er allerdings nicht nur die neuen
Ideen, sondern zugleich Bücher und Zeitschriften
mit, die entsprechende Software wurde bald bestellt
und Fernkurse erlaubten uns, auch in Deutschland das
Jyotish-Studium aufzunehmen - wenn auch nur in englischer
Sprache, was jedenfalls eher für mich eine Herausforderung
war. Schnell entstand unser Kontakt zu BAVA und ACVA
und es taten sich uns verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten
auf, die wir sehr intensiv nutzten.
Unsere
Naturheilpraxis, die wir zu diesem Zeitpunkt noch führten,
wurde immer mehr in den Hintergrund gedrängt und
musste unserer neuen Leidenschaft weichen. Unser naturheilkundliches
und medizinisches Wissen ist uns jedoch bei den astromedizinischen
Auswertungen von großem Nutzen: durch die Kombination
dieser sehr umfassenden Wissensgebiete sind wir in der
Lage, Krankheitsdispositionen zu erkennen, Schwachstellen
zu identifizieren und zusätzlich entsprechende
Behandlungs- oder Präventionsmaßnahmen vorzuschlagen.
Auch
unsere auf diesem Sektor eher ungewöhnliche Teamarbeit
hat sich in den vergangenen Jahren als sehr ergiebig
erwiesen: Nicht jeder Mensch kann mit einem anderen
leicht in Resonanz treten, einem von uns beiden gelang
es jedoch bisher immer.
Dank
der Offenheit einiger westlich-astrologischer Kollegen
und vor allem des Redakteurs des Meridian, Markus Jehle,
gelang es uns, in den letzten beiden Jahren eine Vielzahl
von Astrologen in Vorträgen oder durch Veröffentlichungen
zu erreichen und so für die indische Astrologie
und die vedische Denkweise immer mehr Gehör zu
finden.
Nicholas
P. Lewis, gebürtiger Engländer, seit fast
15 Jahren in Deutschland als Heilpraktiker tätig.
Ausgebildet in klass. Homöopathie (z. T. in Indien
und Pakistan), lange Aufenthalte in Asien, durch die
eine enge Verbindung mit der indischen Kunst und Kultur
entstanden ist.
Dozent für Naturheilkunde und Autor im Bereich
Naturheilkunde und Astrologie. Schwerpunkt: Vedische
Astrologie, Ausbildung und Horoskopanalysen.
Gudrun Schellenbeck, Heilpraktikerin, seit 12
Jahren im Bereich der psychologischen Astrologie tätig,
in den letzten Jahren verstärkte Auseinandersetzung
mit der vedischen Astrologie.
Dozentin und Autorin im Bereich Naturheilkunde und Astrologie.
Schwerpunkt: Vedische Astrologie, Ausbildung und Horoskopanalysen.